...WELT...

"Draco Serpent" schrieb:

Gerne.. Z: Zuerst nehme man Salz...Was machst du da Draco? D: Äh...war das zuviel? Z: Naja. Ich bilde mir ein das ich nicht gesagt habe "man nehme den Salzstreuer..und gebe ihn zu der Suppe"

Cool..
xDD
Z: also im Ernst...

"Varian Astra" schrieb:

V.: Sieht den beiden amüsiert zu. "Ich bleibe einfach bei Brot und Butter." "Draco Serpent" schrieb: Xd Das kann er auch so...notdürftig. Aber er ist sonst äußerst talentiert...in Magie z.b Varian kann es auch nur weil er im Waisenhaus immer putzen musste... -_- Und er mag Magie nicht.

Z: Neein, Varian, ich bringe Dir kochen bei! └[꘠ ε ꘠]┘ Jetzt. Platz!

Hm..

"Draco Serpent" schrieb:

Tja...da Draco in einem Schlangennest aufgewachsen ist...musste er nie putzen. Da geb es nichts zu putzen...

Das kann ich mir vorstellen..

"Draco Serpent" schrieb:

Das kann ich mir vorstellen..

Vertrau mir...deine Vorstellung ist untertrieben xP

"Draco Serpent" schrieb:

"Draco Serpent" schrieb: Das kann ich mir vorstellen.. Vertrau mir...deine Vorstellung ist untertrieben xP

Okay.... ( งꔸ ͟ل͜ꔸ )ง Gut zu wissen. Oh Gott, wie hast Du bitte leben müssen? xcc

XD Gute Frage. Nächste Frage.

Ich wurde aus einer unreinen Beziehung geboren, an einem dreckigen Ort aufgezogen und von verbotener Magie besudelt.
Meine leibliche Mutter verlor mich nach 9 Monaten an meine Namentliche. Diese stieß mich nach 2 Jahren von sich in den Schoß meiner Adoptivmutter. Dort zog sie mich auf, behütet und geliebt, aber versteckt.
Als ich gerademal 13 Jahre alt war, stand meine Heimat aufeinmal in Flammen. Der Rauch füllte meine Lungen mit Schmerzen, meine Augen mit Tränen und meine Haut mit Narben.
Doch das Schlimmste was das Feuer mir hinterließ war der Geschmack von Rachsucht.
In meinen nächsten 6 Jahren war ich tot. Ein Fremder in mir folgte den Spuren eines Schuldigen der niemals gefunden werden durfte, während och selbst mich in Einsamkeit und Dunkelheit zurückzog.
Immer wieder hinterließ der Fremde mir Geschenke. Geschenke welche nichtnur mein halbes Leben an meiner Seite standen, es waren Dinge die mich selbst heute noch verfolgen.

Dass alles zu einer Lösung kam, verdanke ich nur den Freunden die an meiner Seite standen, den Rivalen die mich antrieben voranzuschreiten und meiner Familie, welche immer bei mir war.
 
Über 5 Jahre sind nun vergangen, seit ich mich mich wiederholt in den Wäldern meiner Kindheit niedergelassen habe. Wie einen Phönix sehe ich diesen Ort jeden Tag aus der Asche erwachsen und gedeihen. Es ist ein Traum und ein Geschenk das ich doch viel eher hätte erkennen müssen. Nun nutze ich meine letzten Monate um das zu notieren, was ich erlebt habe. Sozusagen ein Testament damit meine Nachfahren aus den Fehlern die ich machte lernen können.

Wer war ich denn schon, willst du wissen?
Ja, dass ist eine gute Frage.
Ich war ein Träumer der lieber sein Schicksal in die Hand genommen hat, als die Zügel an einen Unbekannten abzugeben. Ich war ein Zauberer der sich durch seine guten Taten Rang und Namen erarbeitete.
Auch war ich ein Tier im Körper und im Geist, ohne dass ich dabei jemals aufhörte ein Mensch zu sein.
 
Man nannte mich Draco Serpent, oder auch den Sohn von Ouroboros.
Tatsächlich wurde ich oft gefragt warum man mich den "Sohn von Ouroboros" nennt, denn schon allein der Fremdartige Name lässt andere vor mir die Stirn runzeln.
In der Tat überrascht es mich inzwischen kaum noch, wie wenig Ahnung selbst die besten Magier von Alchemie haben, da sie schlicht und einfach aus der Mode gekommen ist.
Halten sie mich nicht für ignorant oder eingebildet, ich habe wohl noch genausowenig Ahnung von ihr, wie der 12 jährige Junge dessen Erstlektüre ein Leitfaden in Alchemistischen Fragen war. Ein Geschenk meiner Mutter, wofür sie all ihre Ersparnisse zusammengekratzt hat.
Zumindest war es eine Skizze die mich damals schon fesselte:
Ein mit Tinte und Kohle skizziertes Wesen ohne nennenswerte Glieder, welches sich in einem Kreis wand und seinen eigenen Schwanz verschlang.
Ich gestehe das es nicht das schönste Bildniss war, dass ich von diesem Tier gesehen habe, aber es reichte um mir die kleine Überschrift bis heute tief in mein Gedächtnis zu brennen.
"Die vollkommene Gestalt in sich selbst: Das Schlangenwesen Ouroboros".
Dem Buch nach, stand dieses Wesen in der Alchemie für einen in sich geschlossenen und wiederholt ablaufenden Wandlungsprozesses der Materie, der im Erhitzen, Verdampfen, Abkühlen und Kondensieren einer Flüssigkeit zur Verfeinerung von Substanzen dienen soll.
Es mag weit hergeholt sein, aber es beschreibt nicht nur mein Leben und meine Magie sehr treffend, die Symbolik der Schlange, welche sich in den eigenen Schwanz biss, erlangte auch später in meinem Leben an Bedeutung.

Für alle die mich aber ansonsten noch besser kennenlernen wollen, empfehle ich dieses Buch zu lesen...
Es wird euch schon nicht verfluchen.