BRETT
NEUSTE MITGLIEDER:

       https://img.webme.com/pic/d/der-kaeltekaetzinnenclan/Monster%20Hunter%20World_%20Iceborne_20191105202224.jpg                   http://images4.fanpop.com/image/photos/23200000/Magic-Flute-fantasy-23241418-1024-768.jpg
Natsuki Degretschow   Evelyn Hollow
Wir haben nun unsere erste Partnerseite! (►Thron-der-Schatten.de.tl)


Mao!
...folge dem Flüstern...

...WELT...

=> Noch nicht angemeldet?

...mögest Du Deinen Platz im Laufe der Gezeiten einnehmen...
Für epische Musik draufdrücken

...WELT... - Die hellste Nacht

Du befindest dich hier:
...WELT... => Heiliger Yard (Geschichten) => Die hellste Nacht

<-Zurück

 1  2  3  4  5  6  7  8 ... 16Weiter -> 

Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 15:17 (UTC)[zitieren]
(Zuallerst möchte ich auf eine Triggerwarnung hinweisen, weil die folgende Geschichte durch aus traurige, depressive oder gewalttätige Handlungen aufweisen könnte...es wird aber noch fröhlich, keine Sorge. ^^ )
Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 15:20 (UTC)[zitieren]
PROLOG

Einst ward eine stürmische Nacht..
Tosende Wirbelstürme und reißende Fluten, die die Erde bekehrten und Tod und Verzweiflung hinterließen.
Es war diese eine Nacht...
Diese eine Nacht, die das Schicksal der lebenden Wesen an einem seidenen Faden hängen ließ.
Diese eine Nacht, an dem der Mond noch kaum eine Sichel war, eine dunkle Nacht.
Unverhofft kam sie. Der riesige, tosende Wirbelsturm, der alles mitriss, das nicht festen Boden unter den Füßen hatte.
In dieser Nacht.. wurde ein Junge geboren...
"Hättest du dir keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können?"
Hörte man die wispernde schrille Stimme einer Frau, er klang bedeckt. Ängstlich.
Der Wind schrie wie tausend gefolterte Wesen zusammen und der Sturm zog Häuser, Bäume und Wesen mit sich..ein Chaos.
Sie brach zu Boden, während der Wirbelsturm sie zu erfassen schien.
Sie schaute panisch auf, ihre Augen waren aufgerissen.
Ich werde dich beschützen..
Sanft begann sie, eine leise Melodie vor sich hinzusummen, mit dem kleinen, noch nassen und blutigen Kind in den Armen, tief in einen Mantel gewickelt.
Wir werden zusammen sein...
...mein Kind...
...Versprochen...

Eine Träne nach der anderen durchfloss ihr Gesicht, als sie der Wirbelsturm erfasste und es aussah, als würde sie in tausend Stücke zerfezt werden.

Das letzte, was man in dieser Nacht hörte, war das Schreien eines neugeborenen Kindes..

Varian Astra
(539 Posts bisher)
25.10.2019 15:43 (UTC)[zitieren]
Spannend!
Schreib bitte weiter.
Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 15:57 (UTC)[zitieren]
ChAPTER ONE

Ich war wie immer im Kerker und hörte die Schreie der Gefolterten.
Leise, weit entfernte Stimmen, die schienen, als wären sie nicht real.
Dunkle und helle Stimmen, schrille und leise...
Ich hustete, während ich schmerzlicherweise spürte, wie die Kerkerfesseln sich in die Haut meiner Knöchel fraßen.
"Onkel..." wisperte ich leise, rau.
Meine Stimme schien wie von einem anderen Universum, einer Welt, als sei sie nicht real.
Ich konnte den Schmerz nicht fühlen. Es war normal für mich, ich wusste es anders nicht.
Ich streckte meinen Kopf gen Fenster, dem einzigen Lichtblick, bei dem ich das Gefühl hatte von...Hoffnung.
Hoffnung, wenn auch nur ein kleiner, kaum sichtbarer Funke.
Hoffnung, wie das Flimmern eines Lagerfeuers in der tiefsten Nacht.
Ich zitterte etwas, als ein kühler Luftzug den Raum durchwehte.
Das Fenster war abgeschlossen, so hätte ich mich eigentlich fragen müssen, woher das kam.
Es tat so gut. Vielleicht hatte ich doch jemanden, der mich beobachtete, liebte und schützte..vielleicht...aber wer?

Ich zuckte zusammen, als plötzlich ein lautes, lautes quietschendes Geräusch ertönte.
Inmitten der Dunkleheit. Inmitten der dunklen, nassen, kühlen, stickigen Zelle.
Da war er. Der große, dunkle Mann. Der große komische Mann, der mich finster ansah und irgendwelche Worte sprach..ich konnte sie nicht verstehen. Ich hörte kaum noch was, war kaum noch da.
Plötzlich schlug er mit einer großen Axt die Ketten entzwei und hob mich hoch.
Ich konnte vor Schwäche kaum reagieren. Er sah mich an und versuchte, mich aufzusetzen.
Ich brach jedoch zusammen. Ich konnte nichts dafür. Die Haut hing mir an den Knochen, ich blinzelte müde zu dem Mann, der mich mit dunklen Augen ansah.
"Du darfst wieder." Sagte er und setzte sein seltsames, irgendwie verzerrtes Lächeln auf.
Ich stockte kurz, da ich verstand, was er damit meinte.
Ich blinzelte nochmal mehrmals, um es mir ins Gedächtnis zu rufen.
Was darf ich wieder..?
Darf ich wieder in mein Zimmer zurück?

Ich spürte, wie sich mein Herz zusammenzog. War es Glück? Hoffnung?
Durfte ich wirklich wieder in mein Zimmmer zurück, an diesen warmen, kuscheligen Ort?
Er blickte mich noch kurz finster an, sein Lächeln verschwand nicht, er nahm dann aber grob meine Hand und führte mich langsam aus der Zelle..


Varian Astra
(539 Posts bisher)
25.10.2019 16:12 (UTC)[zitieren]
Jetzt bin ich neugieriger als zuvor...

Antworten:

Dein Nickname:

 Schriftfarbe:

 Schriftgröße:
Tags schließen



Themen gesamt: 151
Posts gesamt: 5141
Benutzer gesamt: 27
Derzeit Online (Registrierte Benutzer): Niemand crying smiley
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden