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Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 16:16 (UTC)[zitieren]
Muhahaha das ist gut.
Um ehrlich zu sein, habe ich selber noch keine Ahnung,worum es eigentlich geht. Ich schreib halt einfach mal
Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 16:52 (UTC)[zitieren]
CHAPTER TWO

Ich konnte meine Augen kaum öffnen und blinzelte, als das verschwommende Licht meine Sicht übernahm. Der Mann zog mich hinter sich her, während meine Füße von eine Blutkruste bedeckt waren und leichte Blutspuren hinterließ.
Ich trug einen grauen Fetzen, der nur leicht an meinem Körper hing.
Nun fühlte es sich irgendwie realer an.
Die noch immer währenden Schreie, als würden Wesen bei lebendigem Leib aufgespießt werden.
Ich war es gewöhnt. Ich konnte nicht anders.
Der Boden fühlte sich eiskalt an und war von Schmutz, Blut und Matsch übersäht.
Jedoch waren mir noch immer diese Schreie ein Rätsel..waren sie echt?
War ich vielleicht verrückt?
Oder war das so verkehrt, zu denken, ich wäre es..
Es war noch immer etwas dunkel, auch wenn das Licht noch dämmrig war, jedoch blendete mich die kleinste Kerze in diesem Kerker.
Ich sah während dem Vorbeigehen der anderen Zellen die verzweifelten, traurigen und hoffnungslosen Gesichter der anderen Wesen.
Die armen..was ist mit ihnen?
Es sollte doch schön sein, hier zu sein.
Das sagte der große Mann zu mir.
Er sagte, es sei schön hier.
Dass es hier genug Essen gibt und gemütliche Betten!

Ich bemerkte plötzlich, wie ich heftig über einen großen Stein stolperte und hatte keine Kraft mehr, mich aufzufangen, weshalb ich mit meinem Kiefer auf den Boden stieß, der große dunkle Mann jedoch schnaubte laut und hob mich wieder unsanft hoch. Er murmelte dabei ein paar unverständliche Worte und zog mich weiter, bis er schließlich nach einer gewissen Zeit stehen blieb und mich an der Treppe hochzog.
Eine Treppe? Kenne ich sie?
Es war mir ein Rätsel, aber ja. Sie kam mir bekannt vor.
Am Ende der Treppe war...ein Licht zu sehen.

Varian Astra
(539 Posts bisher)
25.10.2019 17:52 (UTC)[zitieren]
Hm...interessant.
Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 21:43 (UTC)[zitieren]
CHAPTER THREE

"Junge, schaffst du das?" Fragte er schroff und ich sah ihn hilflos an, er selber zeigte dabei mit einem Stock auf die Treppe.
Ich konnte nicht antworten, mein Hals fühlte sich so rau an wie der Boden unter meinen Füßen.
Er ließ mich plötzlich los, worauf ich wieder zusammenbrach und man sogar das leichte, leise Knacken meines Knorpels hörte.
Ich hatte meine Kopf auf meine Schulter gelegt, um mich etwas auszuruhen.
Mir war kalt. Der kalte Boden unter meinen Füßen begann, unangenehm zu kribbeln, es war, als wäre meine Haut wie aus Reißpapier.
Der Mann gab grunzende Geräusche von sich und hob mich, unsanfter wie zuvor, wieder hoch und trug mich über die Treppenstufen.
Das Licht...
ich musste blinzeln, so stark war es.
Ich hatte kein Zeitgefühl mehr..was hatten wir für ein Datum? Wie alt war ich? Wer war ich?
Das Licht war viel zu grell, wodurch ich erstmal nichts sah.
Der Mann trug mich weiter die Treppe hoch.
Wann....es war Stufe zu Stufe.
Wann komme ich dahin...?
Die wärmere Luft raubte mir den Atem.
Wann komme ich nach Hause?
Plötzlich blieb der Mann stehen und ließ mich auf den Boden fallen, es schien noch immer kahler Steinboden zu sein. Dann nahm er wieder meine beiden Hände und schleppte mich durch das Gebäude. Es war nicht allzuhell, jedoch heller als meine Erinnerung es mir erlaubte.
Die Wände waren aus altem, grauen Gestein, es war das Untergeschoss.
Er schleppte mich zu einer großen Frau. Ich sah hoch. Sie trug ein langes rotes Kleid mit einem teuer aussehenden Ledermantel. Sie trug schwarzes Haar und hatte eine blasse, kühle Haut. Ihr Blick schien unergründlich.
Der große Mann ließ mich unsanft los und verbeugte sich vor ihr. Ich selber wusste nicht, was ich tun soll und blieb einfach liegen. Ich hatte sowieso kaum Lebensmut. Keine Kraft. Nebel um mich herum.
Ich sah zum kalten, leblosen Boden. Kein Funken von Wärme.
Wo war die Erinnerung abgeblieben? Gab es sie überhaupt?
Ich merkte plötzlich, wie die Frau sich schließlich mir zuwidmete und mir über den Kopf streichelte.
"Mein tapferer kleiner Krieger..mein Ritter.."
Ich konnte kaum schlucken und wandte schließlich meinen Blick zu ihr.
Ihre Augen hatten keine Wärme. Nur leblose Furcht. Hass. Kälter als der tiefste Wintersturm.
Ich bemerkte, wie sie mich musterte.
Sie war es nicht, dachte ich. Sie war nicht das, wonach ich mich sehnte..

Plötzlich ließ sie mich unsaft los und stand auf. "Bringt ihn in sein Zimmer, den kleinen Hosenscheißer. Er hat seine Strafe jetzt lange genug abgesessen."
Ich machte verwirrt meine Augen größer. Ich wusste, sie waren leer.
Leerer als das tiefste Loch. Jedoch jetzt...jetzt, an diesem Moment, begann meine Erinnerung zu zirkulieren, wieder dieser eine Funken...
Ich sah es wieder. Vor meinen Augen, das wunderschöne, warme kuschelige Zimmer.
Es war nicht groß, aber von einem Teppich verziert.
Von Kuscheltieren und warmen, sanften Kissen.
Durfte ich da wieder hin? Hin zu diesem warmen Ort meiner Erinnerung?...


Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
25.10.2019 22:40 (UTC)[zitieren]
CHAPTER FOUR

Ich war fast bewusstlos, als ich das Knarzen der Tür hörte. Ich bemerkte nur noch ein bisschen von meiner Umgebung, die Geräusche waren gedämpft und Stimmen nahm ich kaum noch wahr.
Ich blinzelte dunkel durch meine Wimpern hindurch und bemerkte wieder dieses grelle Licht. Nur sehr schwer erkannte ich die Formen des Zimmers, die Möbel, die Gegenstände, die Farben.
Aber bei einem war ich mir sicher:
Ich war hier, war es nicht so?
Ich war am Ort meiner Träume, dem
warmen.....kuscheligen......Zimmer....

Ich spürte nur noch, wie hinter mir die Tür abgeschlossen wurde, während ich auf weichem Untergrund lag und mich in die gemütliche Decke einkuschelte, so verwirrt wie ich war.
...bin ich jetzt..zuhause?

Ich hörte, wie ein Gong ertönte und schlug erschrocken die Augen auf.
Ich wurde damit aus meinem tiefen Schlaf gerissen und blinzelte verwirrt.
Dabei bemerkte ich, wie meine ganzen Wunden an meinem Körper brannte.
Es war so ungewohnt! Warum tat mir plötzlich alles weh?
An der Tür stand die große rote Frau von neulich, welche mich sanft ansah. "Na, schon wach, Kleiner?"
Sie beugte sich vor und hielt mein Kinn leicht in ihrer Hand, wonach sie mir einen Kuss auf die Stirn gab und mich liebevoll ansah.
Ihre Augen waren in einem tiefen, jedoch leblosen wässrigen blau.
Wie das Meer..
"Hast du´s schon gemerkt? Ich habe während deinem Schlaf deine Wunden gereinigt und mich um dich gekümmert..du bist jetzt wieder wie neu." Schnurrte sie und sah mir tief in die Augen.
Ich sagte nichts, sondern schaute nur zu mir runter und es stimmte...ich war in allerlei Verbände gewickelt, auch wenn noch etwas ungereinigtes Blut den flauschigen, bunten Teppich benetzte.
"Weißt Du, mein kleiner Namenloser...dir wird bald eine große Ehre zuteil werden..was es ist, kann ich dir leider noch nicht sagen, aber glaube mir: es wird noch spaßiger als im Kerker!" Sagte sie unbeschwert und lächelte mich motiviert an. Ihre langen schwarzen Haaren zwirbelten sich um ihren schmalen weißen Hals.
Ich wusste nicht, was sie meinte.
Ich hatte das Gefühl, als sei jegliche Erinnerung von meinem Gedächtnis verschwunden.
Als wäre es mir geraubt worden.
Gab es denn noch ein "woanders"? Gab es noch irgendwo ein "da draußen" ?
Warum war ich hier?
Warum fühlte ich mich so sinnlos, als sei wie eine Puppe, die man zur Belustigung hin und her bewegte...?
Plötzlich stand sie auf und schaute auf mich hinab. "Ich bringe dir gleich dein Essen vorbei, warte noch geschwind, Namenloser.."
Mit einem Lächeln im Gesicht drehte sie sich um und verschwand hinter der Tür, welche sie mit einem lauten Knall zustieß.

...ich wartete...

...und wartete...

Jedoch kam sie nicht. Deshalb versuchte ich, aufzustehen und schaute mich um.
Ich bemerkte die vielen Kuscheltiere, die an die kahle Steinwand angelehnt waren.
Ich sah den großen Stofflöwen und kuschelte mich an ihn.
"Wenn ich groß bin, werde ich auch mal so groß und stark wie du!" krächzte ich zufrieden und musterte es fröhlich, worauf meine Augen umherwanderten und plötzlich bei einem anderen, neuen Kuscheltier- nein, einer Puppe hängen blieb.
Ist die neu?
Neugierig begutachtete ich sie, erstmal von Weitem. Sie saß auf der großen grauen Matratze, die mit dem Bärchenkissen drauf.
Ich lief schwerfüßig zu meinem Bett und lehnte mich vor, um sie anzuschauen.
Sie ist neu! Oder?
Jedoch hatte ich scheinbar keine Zeit, sie weiter zu begutachten, da plötzlich laute Schritte ertönten und mich von hinten packten..


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