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Varian Astra
(539 Posts bisher)
28.10.2019 10:10 (UTC)[zitieren]
Ja das finde ich irgendwie total super aber such total mies. -_-
Vor allem wenn man danach keine Zeit mehr hat weiter zu gucken...
Papas
(75 Posts bisher)
28.10.2019 12:32 (UTC)[zitieren]
Ja, das ist irgendwie immer echt Zwiegestaspalten..obwohl ich es meistens eher mies finde. :3
Jaa, aber voll! O.o oder wenn man zuvor noch was Wichtiges zu tun hat und sich dann überhaupt nicht darauf konzentrieren kann, weil man ständig an die Serie denken muss und was da wohl noch alles passieren wird..
Varian Astra
(539 Posts bisher)
28.10.2019 14:40 (UTC)[zitieren]
Genau das meine ich...es ist einfach eine verflucht gute Methode. xD
Zin Sterling
(1934 Posts bisher)
28.10.2019 14:57 (UTC)[zitieren]
Ja =C ..ok, ich schreib mal weiter. xD

CHAPTER ELEVEN



...Irgendwann kamen wir in einem großen Raum an.
Der große Mann war stehen geblieben und hatte mich nun schlussendlich losgelassen.
Meine Füße schmerzten und kribbelten wieder unangenehm, als würden tausende von Nadeln in meine Fußsohlen pieksen.
Mein Kopf schmerzte ebenfalls sehr stark und ich spürte dieses unangenehme Ziehen meiner Kopfhaut, sowie eine Art Flüssigkeit hinunter laufen, welche ich jedoch nicht weiter beachtete.
Ich stockte nur und riss entsetzt, jedoch zugleich fasziniert meine Augen auf...



...

Der Mann stand nun neben mir und hatte seine Hand auf meinen blutenden Kopf abgelegt. Er schien wie ich zu beobachten. Und zu warten..
Ich schaute zu ihm. Worauf, oder auf wen wartete er?
Wir standen in einem großen Zimmer. Ich habe noch nie ein so großes Zimmer gesehen.
Es sah ähnlich aus wie im Kerker und war hauptsächlich von dunklem Stein umgeben. Einige Fackeln an der Wand erhellten dieses Zimmer. Es gab wohl keine Fenster, so war dies die einzige Beleuchtung. Zudem war es dadurch recht stickig und ich konnte die übelsten Gerüche wahrnehmen.
Das interessanteste jedoch war...
...hier waren andere.
Andere Träume. Andere Namenlose. Eigentlich niemand. Aber dennoch jemand.
Ich verstand es nicht. Es war mir ein Rätsel. Wer waren wir eigentlich? Was taten wir hier, warum waren wir hier? Warum waren hier noch andere Wesen?
Ich ließ meinen Blick etwas umherschweifen. An einer Ecke hatten sich mehrere kleinere Wesen versammelt. Sie sahen aus wie...ich in meinem Traum.
Sie hatten unterschiedliche Haarfarben, Staturen und Gesichtsausdrücke,
jedoch alle diesen Fetzen an.
Manch andere Wesen hatten Hörner. Andere wiederum waren riesig, andere wiederum klein. Sogar kleiner als ich..
Ich schaute nun zum großen, dunklen Mann, der noch stumm neben mir stand. Er starrte ebenso stumm nur auf eine leere Stelle.
Ich bemerkte wieder, wie sich mein Herz zusammen zog.
Dabei fühlte ich mich etwas enttäuscht, jedoch faszinierten mich diese Wesen zugleich.
Sie waren nicht hinter Gittern, sie konnten frei umherlaufen!
Ich wollte mich hinsetzen, da ich bereits unglaublich erschöpft war, jedoch traute ich mich im Angesichts des Mannes und der vielen kleinen Etwasse nicht.
Sie starrten mich nur zum Teil neugierig, zum anderen Teil fassungslos, oder einfach nur leer an..
Plötzlich hörte man ein lautes Geräusch und Lichter gingen von irgendwo an.
Ich riss überrascht die Augen auf.
Die große Frau mit dem roten Kleid und den langen, schwarzen Haaren befand sich auf der Treppe und hatte eine seltsame Pose eingenommen .
Woher kamen die Lichter? Warum verhielt sich die Frau so?
Die Augen der anderen kleinen Wesen...
moment...das sind doch...
ich glaubte, den Begriff schon einmal irgendwo gehört zu haben, er lag mir auf der Zunge.

"Kinder!..." Begann die große Frau mit dem Kleid und zeigte eine verheißungsvolle Geste.
Ich schluckte. Das war es. Das war das Wort. Kinder!
Der Blick des großen Mannes hatte sich etwas verändert. Er wirkte noch immer total unheimlich...finster...jedoch schien er diese Frau zu respektieren. Zu lieben.
Er hatte seine Augen weit und aufmerksam geöffnet.
Die Dame fuhr gelassen, jedoch wie immer theadralisch fort.
"Ihr wisst, ich bin nicht eure Mutter...jedoch eure liebende...Herrin.
Ich will nur das Beste für euch kleinen..." sie unterbrach scheinbar kurz ihre Rede und murmelte leise etwas weiter, wo ich jedoch Wörter wie "dreckigen" und "nervtötenden" heraushörte. "...wunderbaren Wesen."
Einige Kinder hatten offene Münder und starrten sie nur begeistert an.
"Dürfen wir jetzt endlich nach Hause?" Fragte eines der Kinder. Die große Frau schaute kurz mit blitzenden Augen zu ihm, wollte es sich jedoch zugleich nicht anmerken lassen.
Sie hüstelte einmal etwas, schien es aber zu ignorieren und fuhr mit ihrer dramatischen Rede fort. "Einige von euch kennen es schon...und andere sind neu hier! So mögen nun alle neuen Kinder die Hände strecken!" Rief sie lächelnd und zwinkerte.
Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich tun solle. Der Mann neben mir jedoch packte unsanft meine kleine zierliche Hand und hielt sie in die Höhe.
Einige der anderen kleinen Wesen taten es mir nach. Ich sah Neugierde auf ihren Gesichtern.
Ich jedoch fühlte mich nur ängstlich, nichtwissend, was auf mich zukommen würde.
Mit meiner anderen Hand umklammerte ich immer noch meine geliebte Stoffpuppe. Gustavius...ich will hier endlich raus!
Es ist gruselig hier!


Varian Astra
(539 Posts bisher)
28.10.2019 16:50 (UTC)[zitieren]
I love this story...

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